Zum ersten Mal wurde in den USA ein Kind positiv auf das Vogelgrippevirus H5N1 getestet. Der Fall ereignete sich in Alameda County, Kalifornien, wo das betroffene Kind lediglich milde Symptome aufwies. Nach einer kurzen medizinischen Behandlung konnte es sich zur Genesung nach Hause begeben, teilte die kalifornische Gesundheitsbehörde CDPH mit.
Bei dem Kind wurde eine geringe Menge des Vogelgrippevirus nachgewiesen. Dies deutet darauf hin, dass es zum Zeitpunkt des Tests vermutlich nicht ansteckend war. Dennoch wurden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um eine mögliche Weiterverbreitung des Virus auszuschließen. Vier Tage später ergaben erneute Tests, dass das Kind mittlerweile negativ auf das Virus getestet wurde.
Die Gesundheitsbehörde betonte, dass es sich um einen seltenen Einzelfall handelt und die Übertragung von Vogelgrippeviren auf Menschen in der Regel nur unter sehr speziellen Bedingungen erfolgt. Die Behörden beobachten die Situation weiterhin genau und appellieren an die Bevölkerung, bei Kontakt mit Vögeln, insbesondere mit Wildvögeln, Vorsicht walten zu lassen.