Start News Trump in Saudi-Arabien: Der nächste große Auftritt auf der internationalen Bühne

Trump in Saudi-Arabien: Der nächste große Auftritt auf der internationalen Bühne

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Kaufdex (CC0), Pixabay

Es ist soweit! US-Präsident Donald Trump packt seine Koffer und macht sich auf zu seiner ersten wirklich großen Auslandsreise seit seinem Amtsantritt. Natürlich war er schon mal kurzfristig in Rom, als Papst Franziskus plötzlich die Bühne verließ, aber diese Reise hier – ja, das ist die richtige, die richtige „große Diplomaten-Tour“. Und wo könnte man besser anfangen als in Saudi-Arabien, dem Land, das für Trump so viele lukrative Möglichkeiten und gleichzeitig politische Herausforderungen bietet? Endlich geht’s los!

Saudi-Arabien ist also die erste Station – wie passend. Denn nichts ruft bei Trump so viel Begeisterung hervor wie die Aussicht auf „große Investitionen“ und „wirtschaftliche Zusammenarbeit“. Saudi-Arabien hat, wie auch Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate, großzügige Investitionen in die USA angekündigt. Wahrscheinlich genau das, was Trump auf seiner Liste der wichtigsten Themen oben hat – klar, Wirtschaft steht immer an erster Stelle. Und wer könnte es ihm verdenken? Schließlich kann man sich als Präsident von einem Land, das einen fast unerschöpflichen Ölreichtum und zahlreiche Investitionsmöglichkeiten bietet, nie genug zusagen lassen.

Doch diese Reise ist natürlich nicht nur eine Wirtschaftstour. Neben den geschäftlichen Aspekten werden auch schwerwiegende geopolitische Themen auf der Agenda stehen. Da wären zum einen die nie endenden Spannungen im Gaza-Konflikt und der unberechenbare Konflikt rund um das iranische Atomprogramm. Aber hey, warum nicht einfach alles ansprechen, wenn man sowieso schon mal vor Ort ist, oder? Schließlich wird Trump auch in Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten haltmachen. Wer will da schon die Gelegenheit verpassen, sich auch mit den schwierigen geopolitischen Themen zu befassen? Immerhin geht es hier um Dinge, die nicht einfach nur in den Hintergrund rücken, weil man gerade ein gutes Geschäft macht.

Ach, und um das Ganze noch ein wenig aufregender zu machen, erwägt Trump sogar, nach Istanbul weiterzureisen. In Istanbul könnte er an den Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland teilnehmen, was sicherlich das internationale Spotlight auf sich ziehen würde. Wobei… man darf gespannt sein, ob das auch wirklich passiert oder ob das Ganze eher als „vielleicht“ in den Raum gestellt wird, um sich die Möglichkeit offen zu lassen. Doch bei Trump weiß man nie so genau, was als Nächstes kommt. Vielleicht wird er wirklich an den Gesprächen teilnehmen, oder vielleicht auch nicht. Immerhin wird er für seinen unberechenbaren Kurs geschätzt.

Doch auch hier stellt sich natürlich die Frage, wie ernst man diese Gespräche nehmen sollte. Wenn man sich daran erinnert, wie Trump bei anderen internationalen Gesprächen in der Vergangenheit agiert hat, könnte man meinen, er genießt es, die Weltbühne zu betreten und dabei ein wenig Schauspiel zu betreiben. Warum also nicht auch bei den heiklen Themen des Gaza-Kriegs und der iranischen Atomfrage ein bisschen seine eigene Show abziehen? Schließlich bringt der US-Präsident immer eine ordentliche Portion Dramatik in die internationale Diplomatie.

Und, zu guter Letzt, können wir sicher sein, dass die Wirtschaftsgespräche mit den Golfstaaten wieder einmal die Schlagzeilen dominieren werden. Trump und die Golfstaaten, das klingt fast wie ein perfektes Duo: reich, einflussreich und immer auf der Suche nach noch mehr Profit. Ob das auch zu einer Lösung der geopolitischen Konflikte führt, bleibt abzuwarten, aber die Chancen stehen gut, dass es bei den Golfstaaten eher um Investitionen und Deals geht als um Friedensverhandlungen.

Fazit

Wenn Trump auf Reisen geht, kann man sicher sein, dass es nicht nur um diplomatische Gespräche geht, sondern auch um das große Geschäft. Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate bieten Trump die perfekte Bühne, um sich als globaler Spieler zu inszenieren. Und warum nicht gleich ein paar geopolitische Themen wie den Gaza-Konflikt und den Iran mit ansprechen? Solange es ums Geschäft geht, bleibt alles möglich. Und wer weiß, vielleicht wird die Reise nach Istanbul noch zur nächsten „dramatischen Wendung“ der internationalen Diplomatie. Man darf gespannt bleiben.