Willkommen in der Welt der Trump’schen Personalauswahl, wo Nepotismus nicht nur eine Strategie ist, sondern eine Kunstform! Donald Trump höchstpersönlich hat soeben die diplomatische Äquivalenz eines Familientreffens erfunden.
Charles Kushner – ja, der Vater seines Schwiegersohns – soll französischer Botschafter werden. Weil nichts „internationale Diplomatie“ besser repräsentiert als ein Familientreffen mit Akkreditierung!
Trump jubelt auf Truth Social – seiner persönlichen Pressemitteilungsplattform – dass Kushner ein „unglaublicher Unternehmenschef, Menschenfreund und Dealmaker“ sei. Übersetzt: Er ist verwandt, und das zählt mehr als jede diplomatische Vorbildung.
Die Begründung? Jared Kushner habe „im Weißen Haus eng mit ihm zusammengearbeitet“. Ein bemerkenswertes Qualifikationsmerkmal – als hätte man Weihnachten mit dem Außenministerium verwechselt.
Stellen wir uns den Moment vor, wenn Kushner in Paris ankommt: „Bonjour, ich bin hier, weil mein Schwiegersohn und der Ex-Präsident es so wollten!“ Die französische Diplomatie wird Freudentränen lachen – oder weinen.
Eine Nominierung, die so subtil ist wie ein Elefant im Porzellanladen, so diplomatisch wie ein Boxkampf und so professionell wie eine Familienfeier mit Schlägerei.
Willkommen in der Trump-Ära der Diplomatie: Wo Verwandtschaft wichtiger ist als Qualifikation und internationale Beziehungen wie ein Familienunternehmen geführt werden!
Vive la France – und vive le Nepotismus!