Endlich zeigt sich der wahre Visionär in Donald Trump! Der ehemalige Immobilienmogul und Reality-TV-Star – bekannt für seine bahnbrechenden Finanzstrategien wie „Bankrott mit Stil“ – hat nun eine US-Reserve für Digitalwährungen angeordnet. Ein genialer Schachzug, schließlich ist es höchste Zeit, dass der Staat in das wilde Krypto-Geschäft einsteigt.
Statt in langweilige Goldreserven oder schnödes Bargeld zu investieren, sollen künftig Bitcoin in einer strategischen Reserve gelagert werden. Natürlich nicht etwa durch cleveren Handel oder wirtschaftliche Weitsicht, sondern – wie es sich für eine Supermacht gehört – durch Beschlagnahmungen und andere, sagen wir mal, „staatsmännische“ Methoden.
Laut dem amerikanischen Digitalwährungsbeauftragten David Sacks (ja, diesen Posten gibt es wirklich) dürfen das Handels- und Finanzministerium sogar weitere Bitcoins sammeln – und das völlig kostenlos für die Steuerzahler. Wer braucht schon Steuern, wenn man stattdessen einfach digitale Münzen konfiszieren kann?
Doch das ist noch nicht alles! Auch Ethereum und Solana sollen in einem weiteren Bestand gehalten werden. Allerdings verspricht die US-Regierung, sich nicht aktiv um eine Vergrößerung dieses Bestandes zu kümmern. Gut zu wissen, dass der Staat also nicht plant, zum nächsten Krypto-Whale zu werden – zumindest offiziell.
Dank erfolgreicher Razzien und Beschlagnahmungen besitzt die US-Regierung bereits Zehntausende Bitcoins, die sich auf etwa 200.000 Stück belaufen. Nach aktuellem Kurs wäre das ein stattliches Sümmchen von über 17 Milliarden Dollar – genug, um vielleicht ein weiteres Mal „großartige“ Steuererleichterungen für Milliardäre zu finanzieren oder ein paar Sozialprogramme zu streichen.
Bleibt nur die Frage: Wann wird das Weiße Haus seine eigene Coin herausbringen? „TrumpCoin“ hätte definitiv Potenzial!