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Commerzbank macht’s effizient: Tausende Stellen weg – aber keine Sorge, alles wird besser!

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ulleo (CC0), Pixabay

Die Commerzbank zeigt, wie modernes Management funktioniert: 3.900 Stellen werden gestrichen – natürlich alles im Namen der Effizienz. Schließlich ist es ja viel einfacher, Kosten zu sparen, wenn man einfach ein paar Tausend Mitarbeiter loswird.

Deutschland trifft es am härtesten, denn die meisten der gestrichenen Jobs befinden sich hier. Aber hey, wer braucht schon Arbeitsplätze in einem Finanzkonzern, wenn Algorithmen und Outsourcing so viel günstiger sind?

Der wahre Grund für diesen großartigen Schlankheitskurs: UniCredit hat ein Auge auf die Commerzbank geworfen und will sich den deutschen Finanzriesen einverleiben. Um das zu verhindern, geht die Commerzbank lieber selbst mit der Kettensäge durch die Belegschaft. Klingt logisch, oder? Wer braucht schon eine feindliche Übernahme, wenn man sich selbst halb ausradiert?

Natürlich wird betont, dass die Bank weiterhin eigenständig bleiben will. Denn was ist schon Eigenständigkeit ohne Mitarbeiter? Ein paar Jahre noch – bis 2028, um genau zu sein – dann ist der Stellenabbau durch und die Bank so effizient, dass kaum noch jemand übrig ist, der sie verwaltet.

Fazit: Ein Hoch auf die moderne Wirtschaft! Während der Finanzsektor Milliarden bewegt, wird die Belegschaft auf Diät gesetzt – aber keine Sorge, das ist alles für das große Ziel der „Effizienz“. Wer jetzt seinen Job verliert, kann sich ja trösten: Weniger Arbeitsplätze bedeuten mehr Unabhängigkeit. Oder so ähnlich.