Start News Deutsche Börse mit Rekordergebnis: Wenn Geld das Geldzählen übernimmt

Deutsche Börse mit Rekordergebnis: Wenn Geld das Geldzählen übernimmt

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Pexels (CC0), Pixabay

Die Deutsche Börse hat es mal wieder geschafft: 2024 war ein Jahr der Superlative – zumindest für sie selbst. Während der Rest der Welt sich über Inflation, steigende Lebenshaltungskosten und unsichere Märkte den Kopf zerbricht, hat die Börse so viel verdient wie noch nie. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um bescheidene 15 Prozent auf knapp 3,4 Milliarden Euro. Tja, anscheinend läuft das Geschäft mit dem Kapitalmarkt-Zirkus besser denn je – Übernahmen inklusive.

Nettoerlöse? Na klar, die steigen auch!
Aber das war natürlich noch nicht alles. Die Nettoerlöse – also das, was nach dem ganzen Hin und Her übrig bleibt – zogen ebenfalls um 15 Prozent an und landeten bei rund 5,8 Milliarden Euro. Da könnte man fast meinen, Geld vermehrt sich von selbst. Spoiler: Tut es auch – jedenfalls bei der Deutschen Börse.

Aktionäre dürfen jubeln – aber nicht zu laut
Und weil die Deutsche Börse nicht nur gut darin ist, Geld zu verdienen, sondern auch darin, ihre Aktionäre bei Laune zu halten, gibt’s natürlich eine Dividenden-Erhöhung. Ganze 20 Cent mehr pro Aktie! Macht jetzt satte 4 Euro je Aktie. Da kann man sich ja fast einen Kaffee in der Frankfurter Innenstadt leisten – mit Glück sogar einen großen.

Fazit: Das Geldkarussell dreht sich weiter
Für das laufende Jahr rechnet der Konzern natürlich mit weiteren Zuwächsen. Wäre ja auch gelacht, wenn das Geldzählen plötzlich aufhören würde. Und während die Börse fröhlich weiterkassiert, bleibt für den Rest von uns nur die Erkenntnis: Wer das Geld hat, für den läuft’s eben immer.