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Studie enthüllt: Überraschung! In Deutschland fehlen Wohnungen – aber keiner weiß, woher sie kommen sollen

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Schluesseldienst (CC0), Pixabay

Endlich mal eine richtig unerwartete Nachricht: In Deutschland fehlen mehr als eine halbe Million Wohnungen! Wer hätte das gedacht? Das Bündnis Soziales Wohnen hat sich die Mühe gemacht, das Offensichtliche in Zahlen zu fassen – und kommt zu dem Ergebnis, dass das Wohnungsproblem in Deutschland größer ist als je zuvor.

Doch keine Sorge! Unsere Politik hat die Lösung. Oder doch nicht? Das Bündnis beklagt nämlich, dass keine der Parteien auch nur ansatzweise eine Idee hat, wie dieser gigantische Wohnungsmangel behoben werden könnte. Bauziele? Fehlanzeige! Finanzierungszusagen? Gibt es nicht! Es scheint fast so, als sei die Hoffnung, dass sich Wohnungen einfach von selbst bauen – am besten durch positive Energie und gutes Zureden.

Und was ist eigentlich mit den großen Versprechungen der Ampelregierung? Jedes Jahr sollten 400.000 neue Wohnungen entstehen, doch diese Zahl wurde nicht einmal ansatzweise erreicht. Vielleicht lag es daran, dass sich Beton und Baustahl einfach nicht an politische Koalitionsverträge halten – oder daran, dass Bauprojekte sich nicht mit warmen Worten und optimistischen Pressemitteilungen finanzieren lassen.

Aber was soll’s! Der Wohnungsmarkt ist doch erst dann richtig spannend, wenn man für eine 50-Quadratmeter-Wohnung in einer mittelgroßen Stadt schon eine Niere und ein Erstgeborenes als Kaution hinterlegen muss. Und wer sich die Miete nicht leisten kann, wird einfach zum „flexiblen Wohnen“ überredet – früher nannte man das Obdachlosigkeit.

Fazit: Deutschland hat ein massives Wohnungsproblem, aber keine Lösung. Die Verantwortlichen schauen sich das Ganze weiter interessiert aus der Ferne an – vielleicht, weil sie selbst keine Wohnung suchen müssen.