US-Außenminister Antony Blinken warnt vor einer neuen „innovativen“ Partnerschaft: Russland plant offenbar, Nordkorea Zugang zu moderner Weltraum- und Satellitentechnologie zu verschaffen. Im Gegenzug hat Nordkorea nach Angaben aus Südkorea und den USA in den letzten Monaten großzügige militärische Unterstützung geliefert. Wer braucht schon Hightech, wenn Nordkorea bereitwillig Munition, schwere Waffen und sogar über 11.000 Soldaten bereitstellt? Das klingt fast wie ein schlechter Tausch auf einem Flohmarkt – aber hey, wer sind wir, das zu beurteilen?
Raketen gegen Raketen
Als wäre diese „Partnerschaft“ nicht schon absurd genug, unterstreicht Nordkorea seine Raketenkompetenz durch regelmäßige Demonstrationen. Nur wenige Stunden vor Blinkens Pressekonferenz zeigte Pjöngjang wieder einmal seine Freude am Zündeln und feuerte eine ballistische Rakete in Richtung Ostmeer ab. Südkoreas Generalstab vermutet, dass es sich dabei um eine Hyperschallrakete handeln könnte – weil offenbar nichts weniger als Hyperschall dem Status dieser neuen Achse des Fortschritts gerecht wird.
Weltraumträume und Kriegsrealität
Dass Russland nun Nordkorea Zugang zu Weltraum- und Satellitentechnologie verschaffen möchte, ist wohl der logische nächste Schritt in dieser skurrilen Allianz. Schließlich hat Nordkorea bisher in der Raumfahrt vor allem mit spektakulären Fehlstarts geglänzt. Vielleicht denkt Russland, dass Pjöngjang endlich ein paar Erfolge braucht – oder dass ein nordkoreanischer Satellit, der zufällig auf den Südkoreanern spioniert, eine gute Idee wäre.
Natürlich hat diese großzügige Technologie-Partnerschaft nichts mit altruistischen Motiven zu tun. Russland braucht dringend Munition, und Nordkorea kann offenbar gar nicht genug davon liefern. In einem Tauschgeschäft, das fast wie eine schlechte Science-Fiction-Geschichte klingt, wird Hightech gegen Kugeln gehandelt – weil das im 21. Jahrhundert wohl die Definition von Innovation ist.
Globale Konsequenzen? Ach, warum nicht!
Für den Rest der Welt bleibt nur, mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Galgenhumor zuzusehen, wie Russland und Nordkorea ihre bizarre Kooperation weiter ausbauen. Dass diese Partnerschaft nicht nur regionale Spannungen verschärft, sondern auch die globale Sicherheit gefährdet, scheint beiden Seiten herzlich egal zu sein. Schließlich geht es hier um „höhere“ Ziele – ob diese nun auf Hyperschall fliegen oder einfach nur im Orbit kreisen sollen.
Fazit: Willkommen in der neuen Realität
Während Russland seine Satellitentechnik teilt und Nordkorea fleißig Raketen testet, bleibt der Rest der Welt zurück, um die Stücke dieses geopolitischen Schachspiels aufzusammeln. Vielleicht ist es Zeit, dass wir uns an diese neue Normalität gewöhnen – eine, in der Technologie, Munition und Ambitionen gleichermaßen durch die Luft schwirren.