Die Zustimmung zum Ausbau erneuerbarer Energien bleibt in Deutschland auf einem hohen und stabilen Niveau. Dies belegt eine aktuelle repräsentative Umfrage des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung im Auftrag der Eon-Stiftung. Laut den Ergebnissen befürworten beeindruckende 89,4 Prozent der Befragten den Ausbau von Solar-, Wind- und anderen regenerativen Energien „voll und ganz“ oder „eher“.
Anhaltend positive Entwicklung
Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich eine leichte Steigerung der Zustimmung:
2023: 89,4 Prozent
2022: 87,4 Prozent
2021: 89,1 Prozent
2020: 87,6 Prozent
Diese konstant hohe Zustimmung unterstreicht, dass die Förderung erneuerbarer Energien weiterhin von einer breiten gesellschaftlichen Basis getragen wird. Die Umfrage, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Forsa, zeigt, dass die Bevölkerung die Bedeutung nachhaltiger Energiequellen zunehmend erkennt – nicht zuletzt angesichts der wachsenden Herausforderungen des Klimawandels und der Energieversorgungssicherheit.
Bedeutung für die Energiewende
Die Ergebnisse spiegeln nicht nur den Wunsch nach einem umweltfreundlicheren Energiesystem wider, sondern betonen auch die Dringlichkeit, die Energiewende voranzutreiben. Mit fast 90 Prozent Zustimmung steht der Ausbau erneuerbarer Energien auf einem soliden Fundament, das Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen verpflichtet, den Übergang zu einer klimaneutralen Energieversorgung entschlossen weiterzuverfolgen.
Dieses positive Signal aus der Bevölkerung könnte dazu beitragen, Hemmnisse wie bürokratische Hürden und Planungsverzögerungen abzubauen, um den Ausbau erneuerbarer Energien noch dynamischer zu gestalten.