Was erlauben sich MelnyK? Könnte man in Anlehnung an einen berühmt gewordenen Satz aus dem Fussball hier fragen. Es geht nicht um beleidigte Leberwurst, es geht darum, wie sich ein Schauspieler als Präsident und ein Botschafter als Propaganda-minister in der Öffentlichkeit Verhalten.
Es kann nicht sein, dass ein Schauspieler der zufällig Präsident geworden ist, einen Staatspräsidenten einfach so auslädt, zumal wenn man von eben jenem Land noch viel erwartet, aber auch schon viel Unterstützung bekommen hat.
Den Bundeskanzler dann eine „beleidigte Leberwurst“ zu nennen ist schon ein starkes Stück. Herr Melnyk macht mit seinen dauernden öffentlichen Statements derzeit mehr Flurschaden, als er an Gutem für sein Land erreicht, auf politischer Ebene. Herr Melnyk sollte aus dem Propagandamodus in einen „diplomatischen Modus“ wechseln, schon seinem Heimatland zuliebe.